Donnerstag, 11. Oktober 2012

Trockennebel Desinfektion im Rettungswesen

Trockennebel-Desinfektion: Unverzichtbare Hygiene im Rettungsdienst



Hygiene im modernen Rettungsdienst  nicht mehr nur mit manuellen Methoden machbar und auch verantwortbar

Eine umfassende, lückenlose Hygiene in Rettungswägen, Luftrettungsflugzeugen und Luftrettungshubschraubern ist - so weiß jeder Hygieneverantwortliche leider genau - mit herkömmlichen Desinfektionsmethoden kaum sicherzustellen.

Alleine schon die Tatsache, dass nicht alle Oberflächen manuell sauber aufbereitet werden, bedeutet zusätzliche und unnötige Kontaminationsgefahren von Kreuzinfektionen. Zudem benötigen traditionelle Wischdesinfektionen viel Zeit, Personal und Desinfektionsmittel.

Zahl der Infektionsfahrten nimmt stark zu: Jeder Patient birgt das Risiko einer Infektionserkrankung

Neben der schwierigen Aufbereitung von Rettungsfahrzeugen kommt hinzu, dass die Zahl von (unbewussten) Infektionsfahrten stark zunimmt. Wer möchte seine Mitarbeiter wie Rettungsassistenten und Rettungssanitätern da schon solchen unverantwortlichen Infektionsrisiken aussetzen?

Hier sind alle Rettungsdienstleiter gefragt und in der Pflicht sowohl Ihren Mitarbeitern als auch Patienten die heutzutage bestmögliche hygienische Sicherheit zu bieten.

Moderne Hygiene im Rettungswesen bedeutet insbesondere vollautomatische Fahrzeugdesinfektionen auf Basis von H2O2 regelmäßig durchzuführen

Diese moderne Hygiene beinhaltet nicht mehr nur die Händedesinfektion und die Flächendesinfektion, sondern auch die sogenannte Fahrzeugdekontamination mit Wasserstoffperoxid - auch Fahrzeugvernebelung (Kaltvernebelung) genannt.

Viele Rettungsdienste in Deutschland haben daher im Sinne des gesunden Menschenverstandes Ihren Hygieneplan mit der umweltschonenden Trockenvernebelung anhand von Wasserstoffperoxid unkompliziert erweitert.

Diese klinisch-geprüfte Desinfektionsmethode des Trockennebels wurde im Falle der Firma DIOP von renommierten Hygienikern, Mikrobiologen und Virologen umfangreich nach europäischen Normen geprüft und bestätigt, so dass das Verfahren mittlerweile europaweit, aber auch in Australien als registriertes Produkt zum Einsatz kommt. 

Gerade im Rettungsdienst, wo Hygienerisiken an allen Ecken und Enden lauern, sollte kein unnötiges Hygiene-Risiko eingegangen werden. Wer sich hier für das Prinzip der rückstandsfreien, noroviren-wirksamen Raumdesinfektion mit DioProtection entscheidet, der macht einen Quantensprung in Sachen Hygienemanagement.

Im Bereich Hygiene gilt es sich zunehmend auch rechtlich abzusichern gemäß dem Motto "Habe ich auch wirklich alles unternommen, um Infektionnen nachhaltig zu minimieren ?"

Auch aus haftungsrechtlicher Sicht wird die Lage im Rettungsdienst zunehmend unsicherer, so dass ähnlich wie bei Klinik-Hygieneskandalen zukünftig mit Gerichtsfällen aufgrund von Hygienemängeln zu rechnen ist (Stichwort "Nosokomiale Infektionen"). Gemäß der neuen These der Beweislastumkehr müssen nun beispielsweise die Verantwortlichen im Rettungswesen beweisen, dass Sie entsprechend präventiv und korrekt gehandelt haben.

Lesen Sie hier nun einmal selbst, wie sich die Rechtslage bei der Hygiene in medizinischen Einrichtungen verschärft hat.

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