Was ist das Wilhelmshavener Hygieneforum?
Das Wilhelmshavener Hygieneforum ist mittlerweile eine fest etabliertes Ereignis, das regelmäßig am 1. Mittwoch im September stattfindet. Großer Wert wird dabei auf ein qualitativ hochwertiges Programm mit namhaften Dozenten gelegt. Aberundet wird die Veranstaltung durch ein künstlerisches Begleitprogramm, das es ebenfalls in sich hat. Das Hygieneforum ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
An welchen hygienerelevanten Teilnehmerkreis richtet sich das Wilhelmshavener Hygieneforum?
Die Veranstaltung richtet sich an Pflegepersonal und Ärzte aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Mitarbeiter medizinischer Assistenzberufe und selbstverständlich auch an hygienebeauftragte Ärzte und Hygienefachkräfte. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.
Wo und wann findet das 13. Wilhelmshavener Hygieneforum statt?
Im Vortragssaal des Reinhard-Nieter-Krankenhauses
Friedrich-Paffrath-Str. 100, 26389 Wilhelmshaven
Mittwoch, 04.09.2013, 08:45 Uhr bis ca. 16:30 Uhr.
Teilnehmerregistrierung und Tageskasse ab 08:00 Uhr.
Wilhelmshavener Hygieneforum: Trends in Sachen Desinfektion finden Sie auf der begleitenden Industrieausstellung
Neben einigen Hygieneexperten wie PD Dr. Anderas Schwarzkopf und PD Dr. Dr. von Rheinbaben wird die Firma DIOP GmbH & Co. KG als Desinfektionsspezialist an der begleitenden Industrieausstellung im Reinhard-Nieter-Krankenhaus teilnehmen und Ihnen gerne mehr Informationen über das Trend-Desinfektionsverfahren der auf Wasserstoffperoxid-basierenden Diosol-Kaltvernebelung präsentieren.
Dienstag, 13. August 2013
Montag, 5. August 2013
Die Empfehlung des Robert Koch Institutes (RKI): Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid
Das Robert-Koch-Institut zur Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid
Das Thema "Raum- und Flächendesinfektion mit Wasserstoffperoxid" hat in den letzten Jahren zahlreiche Anwendungsbereiche in Sachen lückenloser, sicherer und umweltschonender Desinfektion revolutioniert. Dies betrifft sowohl die H2O2-Raumdesinfektion in gasföfmiger Weise als auch jene durch Kaltvernebelung von Wasserstoffperoxid-basierten Desinfektionsmitteln.
Da seriöse, langjährige Anbieter dieses Desinfektionsverfahrens mittlerweile umfangreiche, klinische Prüfungen sowie erfolgreiche Nachweise in den Bereichen Mikrobiologie, Bakteriologie, Virologie sowie Sporenwirksamkeit vorlegen können, beschäftigt sich auch das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin zunehmend mit dieser überzeugenden Desinfektionsmethode.
Was sagt das RKI nun über die Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid?
Zunächst seien die wichtigsten Veröffentlichungen des RKI zur Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid genannt:
Folgende, aus diesen RKI-Quellen stammenden Zitate bzw. komprimierten Inhalte belegen die Empfehlung des Robert-Koch-Instituts zur Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid:
Das Thema "Raum- und Flächendesinfektion mit Wasserstoffperoxid" hat in den letzten Jahren zahlreiche Anwendungsbereiche in Sachen lückenloser, sicherer und umweltschonender Desinfektion revolutioniert. Dies betrifft sowohl die H2O2-Raumdesinfektion in gasföfmiger Weise als auch jene durch Kaltvernebelung von Wasserstoffperoxid-basierten Desinfektionsmitteln.
Da seriöse, langjährige Anbieter dieses Desinfektionsverfahrens mittlerweile umfangreiche, klinische Prüfungen sowie erfolgreiche Nachweise in den Bereichen Mikrobiologie, Bakteriologie, Virologie sowie Sporenwirksamkeit vorlegen können, beschäftigt sich auch das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin zunehmend mit dieser überzeugenden Desinfektionsmethode.
Was sagt das RKI nun über die Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid?
Zunächst seien die wichtigsten Veröffentlichungen des RKI zur Raumdesinfektion mit Wasserstoffperoxid genannt:
- Aktueller Stand zur Raumdekontamination mit gasförmigem Wasserstoffperoxid (aus HygMed 2010; 35 [6])
- Raumdesinfektion mit H2O2 - Möglichkeit vs. Notwendigkeit (8. Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung)
- Eine Raumdesinfektion mittels Begasung beinhaltet die umfassende und gleichzeitige Desinfektion aller in einem umschlossenen Raum befindlicher Oberflächen durch Verdampfen oder Vernebeln eines Desinfektionsmittels
- Im Nachtrag zur 15. Desinfektionsmittelliste des Robert-Koch-Instituts geht die grundsätzliche Eignung des H2O2-Verfahrens für die Desinfektion komplexer Oberflächen hervor
- Das RKI zitiert die Gesellschaft für Versuchstierkunde: "Die Raumdesinfektion mit H2O2 ist ein relativ neues Verfahren, welches - richtig angewendet - alle Raumoberflächen desinfiziert, ohne dabei die Oberflächen anzugreifen oder Rückstände zu hinterlassen."
- Das RKI empfiehlt den Einsatz validierbarer Raumdesinfektionsverfahren mittels Wasserstoffperoxid
- vom RKI empfohlene Einsatzbereiche der Wasserstoffperoxid-Raumdesinfektion
- Sicherheitslaboratorien inklusive Tierhaltungsbereiche
- Reinraumbereiche der Pharmaindustrie (insbesondere Impfstoffproduktion)
- Behördlich angeordnete Entseuchungen im Gesundheitswesen: Desinfektion gemäß §18 IfSG in Deutschland (z.B. im Rahmen bestimmter Ausbrüche)
- Sonderisolierstationen und -transporte
- Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Begasung von Räumen und raumlufttechnischen Anlagen zu Dekontaminationszwecken mit H2O2 nach Erbringung der oben angeführten Anforderungen eine wirksame und umweltfreundliche Alternative zum Einsatz von Formaldehydgas darstellt
Dienstag, 30. Juli 2013
12. Bad Kissinger Akademiekongress: Hygiene-Wunde-Pflege
Der 12. Bad Kissinger Akademiekongress "Hygiene-Wunde-Pflege" vom Förderverein des Gesundheitszentrums Bad Kissingen
Vom 7. bis 8. November 2013 findet in Bad Kissingen der 12. Bad Kissinger Akademiekongress
Hygiene-Wunde-Pflege statt. Ort der Veranstaltung ist das Tagungszentrum Regentenbau im Bad Kissinger Zentrum.
Mit seinen Säulen, Hygiene, Wunde und Pflege hat sich das Kongresskonzept als einmalige Weiterbildungsplattform für
fest etabliert.
Neben einem umfangreichen Tagungsprogramm mit Seminaren und Workshops ist die Industrieausstellung ein wesentlicher Anziehungspunkt für die Besucher. Die Firma DIOP GmbH & Co. lädt Sie im Rahmen der Industrieausstellung zum Thema "Innovative Flächendesinfektion" herzlich ein.
Ebenso wird ein brandaktueller Workshop mit dem Titel "Lückenlose Desinfektion: H2O2-basierte Kaltvernebelung in Klinik und Altenpflege" stattfinden und dieses Trendthema weiter in den Fokus der Hygiene im Gesundheitswesen rücken.
Vom 7. bis 8. November 2013 findet in Bad Kissingen der 12. Bad Kissinger Akademiekongress
Hygiene-Wunde-Pflege statt. Ort der Veranstaltung ist das Tagungszentrum Regentenbau im Bad Kissinger Zentrum.
Mit seinen Säulen, Hygiene, Wunde und Pflege hat sich das Kongresskonzept als einmalige Weiterbildungsplattform für
- Ärzte
- Pflegefachkräfte
- Pflegeleitungen aus dem Krankenhaus-, Reha-, Pflege- oder ambulanten Bereich und
- Dialyse
fest etabliert.
Neben einem umfangreichen Tagungsprogramm mit Seminaren und Workshops ist die Industrieausstellung ein wesentlicher Anziehungspunkt für die Besucher. Die Firma DIOP GmbH & Co. lädt Sie im Rahmen der Industrieausstellung zum Thema "Innovative Flächendesinfektion" herzlich ein.
Ebenso wird ein brandaktueller Workshop mit dem Titel "Lückenlose Desinfektion: H2O2-basierte Kaltvernebelung in Klinik und Altenpflege" stattfinden und dieses Trendthema weiter in den Fokus der Hygiene im Gesundheitswesen rücken.
Montag, 15. Juli 2013
DGCZ-Jahrestagung: Der 21. CEREC Masterkurs 2013
Der 21. CEREC Masterkurs 2013: Die Fortbildungsveranstaltung im Dentalbereich
Die Firma DIOP GmbH & Co. KG wird auch im Jahre 2013 wieder bei der Jahrestagung der "Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde" (DGCZ) - dem sogenannten CEREC Masterkurs - als Industrieaussteller vertreten sein.
Der 21. CEREC Masterkurs 2013 gilt als MUSS für fortbildungsbewusste CEREC-Anwender, an klinischen Computeranwendungen interessierte Zahnärzte und das "Familientreffen" der Mitglieder der DGCZ.
Dental-Themen beim Masterkurs zwischen dem 19.09.2013 - 21.09.2013 in Stuttgart werden u.a. folgende sein:
Präparationsregeln, Einsetztechnik, Materialauswahl, neue Tools der CEREC Software 4.2 für Blue- und Omnicam, Elektronische Registriertechniken, Artikulation, Bisshebung, Optimierung Omnicam, Frontzahnrestaurationen, Smile Design, Marylandbrücke, Seitenzahnbrücken, CAD-on, YZ und Vollzirkon, Implantatabutments, Bohrschablonen, Teilprothetik, Übersicht aktueller CAD/CAM Systeme, CEREC im zahnärztlichen Praxislabor und CEREC im Internet.
Neben Dental-Themen wird es auch um das Thema "Hygiene und Desinfektion in der Zahnheilkunde" gehen. Hierzu laden wir Sie als Fachaussteller herzlich zu unserem Stand in der Liederhalle am Berliner Platz 1 zu Stuttgart ein.
Die Firma DIOP GmbH & Co. KG wird auch im Jahre 2013 wieder bei der Jahrestagung der "Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde" (DGCZ) - dem sogenannten CEREC Masterkurs - als Industrieaussteller vertreten sein.
Der 21. CEREC Masterkurs 2013 gilt als MUSS für fortbildungsbewusste CEREC-Anwender, an klinischen Computeranwendungen interessierte Zahnärzte und das "Familientreffen" der Mitglieder der DGCZ.
Dental-Themen beim Masterkurs zwischen dem 19.09.2013 - 21.09.2013 in Stuttgart werden u.a. folgende sein:
Präparationsregeln, Einsetztechnik, Materialauswahl, neue Tools der CEREC Software 4.2 für Blue- und Omnicam, Elektronische Registriertechniken, Artikulation, Bisshebung, Optimierung Omnicam, Frontzahnrestaurationen, Smile Design, Marylandbrücke, Seitenzahnbrücken, CAD-on, YZ und Vollzirkon, Implantatabutments, Bohrschablonen, Teilprothetik, Übersicht aktueller CAD/CAM Systeme, CEREC im zahnärztlichen Praxislabor und CEREC im Internet.
Neben Dental-Themen wird es auch um das Thema "Hygiene und Desinfektion in der Zahnheilkunde" gehen. Hierzu laden wir Sie als Fachaussteller herzlich zu unserem Stand in der Liederhalle am Berliner Platz 1 zu Stuttgart ein.
Montag, 1. Juli 2013
Clostridium difficile: Lückenlose Flächendesinfektion unverzichtbar
C. difficile: Hohe Umweltresistenz erfordert perfekte Flächen- und Umgebungshygiene
Kommt C. difficile in Gesundheitseinrichtungen vor, so sollen bis zu 30 Prozent der Flächen mit dem Erreger kontaminiert sein. Mit C. difficile kontaminierte Oberflächen können damit gefährliche Infektionensquellen für Patienten, Mitarbeiter und Besucher darstellen.
Aufgrund der Umweltresistenz der C. difficile-Sporen (z.B. Ribotyp 027) spielt die unbelebte Patientenumgebung bei der Weiterverbreitung von Infektionen eine besondere Rolle, weshalb der Flächendesinfektion bei Patienten mit C. difficile-Infektion ein besonderes Augenmerk geschenkt werden muss. Auf Oberflächen von Fußböden, Geräten, Instrumenten und Einrichtungsgegenständen sind die Sporen von C. difficile viele Monate (bis zu 5 Monate) überlebensfähig und sehr widerstandsfähig, was alleine manuelle Desinfektionsarbeiten als äußerst schwierig und bedingt durch menschliche Fehler auch als unsicher gestaltet.
Die extrem lange Überlebenszeit der Sporen des Krankenhauskeims C. difficile führt zur zusätzlichen Infektionsgefährdung durch Gegenstände und Flächen, sofern sie nicht durch ein konsequentes Reinigungs- und Desinfektionsregime erfasst werden. Basis-Hygienemaßnahmen im Sinne einer lediglich manuellen Flächendesinfektion aller patientennahen Oberflächen hinterlassen unnötige Hygienerisiken, welche aber mittlerweile durch vollautomatische Raumdesinfektionsverfahren zuverlässig minimiert werden können - insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken eine unverzichtbare Desinfektionsmaßnahme!
C. difficile: Flächen- und Umgebungsdesinfektion reduziert nachweislich die Infektionsraten
Die höchsten Kontaminationsraten werden in der Umgebung von Patienten mit Durchfall gefunden,
und im Besonderen dann in der Umgebung der Toilette sowie an Steckbecken. Die sporizide Flächendesinfektion hat in der Mehrzahl der Studien eine signifikante Reduktion der C. difficile Neuerkrankungsrate zur Folge gehabt. Daraus kann man schließen: Je besser und großflächiger die Flächendesinfektion, desto geringere Neu- oder Re-Infektionen.
Sowohl das Vorkommen von C. difficile (positive Befunde) als auch die Dichte der Besiedelung von C. difficile auf Oberflächen lassen sich durch die Anwendung geeigneter Flächendesinfektionsmittel signifikant reduzieren. Die sporizide Flächendesinfektion in Kombination mit Basishygienemaßnahmen (Tragen von Schutzhandschuhen, Händedesinfektion etc.) sind wesentliche Maßnahmen, um die Übertragung von C. difficile im Gesundheitswesen zu verhindern.
Während in der Vergangenheit Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Hypochlorit-Lösung eingesetzt wurden, sind heute Sauerstoffabspalter die Mittel der Wahl. Reiniger ohne antimikrobiellen Wirkstoff hingegen sind offenbar in der Lage, die Sporulation von C. difficile gar zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in bestimmten Bereichen mit besonders empfänglichen bzw. immunsupprimierten Patienten die sporizide Flächendesinfektion ganz wesentlich dazu beitragen kann, die Neuerkrankungsrate signifikant zu senken. Deshalb gilt die Desinfektion potentiell kontaminierter Flächen als ein wesentliches Element der Infektionsprävention bei C. difficile, vor allem auch wegen der möglichen Übertragung der C. difficile Spore von der Fläche über die Raumluft.
C. difficile-Flächendesinfektion: Peroxidverbindungen bzw. Sauerstoffabspalter anstelle unwirksamer VAH-gelisteter Flächendesinfektionsmittel auf Ethanol-Basis
Mit VAH-gelisteten Flächendesinfektionsmitteln werden die Sporen von C. difficile nicht inaktiviert (keine Alkohole oder quaternäre Ammoniumverbindungen!), wodurch Flächendesinfektionsmittel mit sporizider Wirkung zu verwenden sind. In Deutschland werden hierzu am häufigsten Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Peroxidverbindungen verwendet (z.B. auf Basis von Wasserstoffperoxid). Sauerstoffabspalter werden auch vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin im Sinne einer sporiziden Flächendesinfektion bei C. difficile empfohlen.
C. difficile: Großflächige Flächendesinfektionsarbeiten im Sinne einer Schlussdesinfektion sind von Nöten
Die von einigen "Experten" empfohlene, tägliche Scheuerwisch-Desinfektion nur patientennaher Flächen wie etwa Nachttisch, Bettgestell, Nassbereich oder Türgriffen ist im Hinblick auf die Hartnäckigkeit von C. difficile, die so manuell erzielbare Keimreduktion und vorhandene Desinfektionslücken nicht haltbar und daher heutzutage nicht ausreichend.
C. difficile: Wirksame und lückenlose Flächendesinfektion mittels H2O2-Kaltvernebelung
Potentiell kann jede Fläche mit C. difficile kontaminiert sein. Die konsequente Durchführung von Maßnahmen zur Flächendesinfektion unterstützt durch die vollautomatische Raum- und Flächendesinfektion mittels Kaltvernebelung von Wasserstoffperoxid + Silberionen (z.B. Diosol) stellt heute das Hygieneoptimum in Sachen Umgebungshygiene und Flächendesinfektion bei C. difficile dar.
Weitere Informationen zur universitätsgeprüften Raumvernebelung finden Sie unter:
www.diopgmbh.com
Kommt C. difficile in Gesundheitseinrichtungen vor, so sollen bis zu 30 Prozent der Flächen mit dem Erreger kontaminiert sein. Mit C. difficile kontaminierte Oberflächen können damit gefährliche Infektionensquellen für Patienten, Mitarbeiter und Besucher darstellen.
Aufgrund der Umweltresistenz der C. difficile-Sporen (z.B. Ribotyp 027) spielt die unbelebte Patientenumgebung bei der Weiterverbreitung von Infektionen eine besondere Rolle, weshalb der Flächendesinfektion bei Patienten mit C. difficile-Infektion ein besonderes Augenmerk geschenkt werden muss. Auf Oberflächen von Fußböden, Geräten, Instrumenten und Einrichtungsgegenständen sind die Sporen von C. difficile viele Monate (bis zu 5 Monate) überlebensfähig und sehr widerstandsfähig, was alleine manuelle Desinfektionsarbeiten als äußerst schwierig und bedingt durch menschliche Fehler auch als unsicher gestaltet.
Die extrem lange Überlebenszeit der Sporen des Krankenhauskeims C. difficile führt zur zusätzlichen Infektionsgefährdung durch Gegenstände und Flächen, sofern sie nicht durch ein konsequentes Reinigungs- und Desinfektionsregime erfasst werden. Basis-Hygienemaßnahmen im Sinne einer lediglich manuellen Flächendesinfektion aller patientennahen Oberflächen hinterlassen unnötige Hygienerisiken, welche aber mittlerweile durch vollautomatische Raumdesinfektionsverfahren zuverlässig minimiert werden können - insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken eine unverzichtbare Desinfektionsmaßnahme!
C. difficile: Flächen- und Umgebungsdesinfektion reduziert nachweislich die Infektionsraten
Die höchsten Kontaminationsraten werden in der Umgebung von Patienten mit Durchfall gefunden,
und im Besonderen dann in der Umgebung der Toilette sowie an Steckbecken. Die sporizide Flächendesinfektion hat in der Mehrzahl der Studien eine signifikante Reduktion der C. difficile Neuerkrankungsrate zur Folge gehabt. Daraus kann man schließen: Je besser und großflächiger die Flächendesinfektion, desto geringere Neu- oder Re-Infektionen.
Sowohl das Vorkommen von C. difficile (positive Befunde) als auch die Dichte der Besiedelung von C. difficile auf Oberflächen lassen sich durch die Anwendung geeigneter Flächendesinfektionsmittel signifikant reduzieren. Die sporizide Flächendesinfektion in Kombination mit Basishygienemaßnahmen (Tragen von Schutzhandschuhen, Händedesinfektion etc.) sind wesentliche Maßnahmen, um die Übertragung von C. difficile im Gesundheitswesen zu verhindern.
Während in der Vergangenheit Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Hypochlorit-Lösung eingesetzt wurden, sind heute Sauerstoffabspalter die Mittel der Wahl. Reiniger ohne antimikrobiellen Wirkstoff hingegen sind offenbar in der Lage, die Sporulation von C. difficile gar zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in bestimmten Bereichen mit besonders empfänglichen bzw. immunsupprimierten Patienten die sporizide Flächendesinfektion ganz wesentlich dazu beitragen kann, die Neuerkrankungsrate signifikant zu senken. Deshalb gilt die Desinfektion potentiell kontaminierter Flächen als ein wesentliches Element der Infektionsprävention bei C. difficile, vor allem auch wegen der möglichen Übertragung der C. difficile Spore von der Fläche über die Raumluft.
C. difficile-Flächendesinfektion: Peroxidverbindungen bzw. Sauerstoffabspalter anstelle unwirksamer VAH-gelisteter Flächendesinfektionsmittel auf Ethanol-Basis
Mit VAH-gelisteten Flächendesinfektionsmitteln werden die Sporen von C. difficile nicht inaktiviert (keine Alkohole oder quaternäre Ammoniumverbindungen!), wodurch Flächendesinfektionsmittel mit sporizider Wirkung zu verwenden sind. In Deutschland werden hierzu am häufigsten Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Peroxidverbindungen verwendet (z.B. auf Basis von Wasserstoffperoxid). Sauerstoffabspalter werden auch vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin im Sinne einer sporiziden Flächendesinfektion bei C. difficile empfohlen.
C. difficile: Großflächige Flächendesinfektionsarbeiten im Sinne einer Schlussdesinfektion sind von Nöten
Die von einigen "Experten" empfohlene, tägliche Scheuerwisch-Desinfektion nur patientennaher Flächen wie etwa Nachttisch, Bettgestell, Nassbereich oder Türgriffen ist im Hinblick auf die Hartnäckigkeit von C. difficile, die so manuell erzielbare Keimreduktion und vorhandene Desinfektionslücken nicht haltbar und daher heutzutage nicht ausreichend.
C. difficile: Wirksame und lückenlose Flächendesinfektion mittels H2O2-Kaltvernebelung
Potentiell kann jede Fläche mit C. difficile kontaminiert sein. Die konsequente Durchführung von Maßnahmen zur Flächendesinfektion unterstützt durch die vollautomatische Raum- und Flächendesinfektion mittels Kaltvernebelung von Wasserstoffperoxid + Silberionen (z.B. Diosol) stellt heute das Hygieneoptimum in Sachen Umgebungshygiene und Flächendesinfektion bei C. difficile dar.
Weitere Informationen zur universitätsgeprüften Raumvernebelung finden Sie unter:
www.diopgmbh.com
Mittwoch, 19. Juni 2013
Häufige Fehler bei der manuellen Flächendesinfektion
Die Unwägbarkeiten und Grenzen der Flächendesinfektion durch Wischen (Scheuer-Wisch-Technik)
Neben der Händedesinfektion kommt der Flächendesinfektion im Gesundheitswesen (in Kliniken, im Rettungswesen, in Altenpflegeheimen etc.) eine wichtige Bedeutung im Rahmen der Hygienemaßnahmen und der Infektionsprävention zu.
Gerade im nahenden Post-Antibiotika-Zeitalter wächst die Bedeutung einer keimarmen Umgebung und zwar nicht nur der patientennahen Umgebung, sondern auch der patientenferneren Oberflächen, denn hartnäckige, multiresistente Bakterien wie z.B. Acinetobacter baumanii oder ESBL sowie unbehüllte Viren (z.B. Noroviren) sind alleine mit herkömmlichen Wischdesinfektionsmethoden nicht mehr zuverlässig zu eliminieren bzw. inaktivieren.
Wie fehleranfällig Scheuer-Wisch-Desinfektionen sind, zeigen nicht nur mikrobiologische Überprüfungen und Ausbildungsdefizite der Verantwortlichen, sondern auch die praktische Durchführbarkeit bei unbekanntem Erregerspektrum und verwinkelten Rauminhalten.
Der Faktor "Mensch", dessen Arbeitskraft zunehmend knapp wird, aufgrund des allgemeinen Demographie-Wandels und des Fachkräftemangels, sieht sich einer immer schwierigeren und rechtlich-brisanteren Hygienesituation im Gesundheitswesen ausgesetzt. Einerseits soll eine bestmögliche Wischdesinfektion in kurzer Zeit (am Besten in 10 Minuten!) erzielt werden, aber andererseits soll dies möglichst kostengünstig und auch noch ressourcenschonend sein.
Folge: Die Flächendesinfektion in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und in Rettungsfahrzeugen leidet und kann teilweise als katastrophal bezeichnet werden.
Doch warum ist die alleinige Scheuer-Wischdesinfektion so unsicher und fehlerbehaftet? Was sind die häufigsten Fehler der manuellen Flächendesinfektion?
Doch was können Sie als Hygieneverantwortliche nun für eine optimale, sichere und garantiert lückenlose Flächendesinfektion machen?
Laut Deutscher Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) wird bei manuellen Flächendesinfektionsarbeiten in Kliniken nur ein Wirkungsgrad von 60-70% erzielt. Doch haben Sie sich einmal Gedanken über die Desinfektionslücke von 30-40% gemacht? Eine Lücke, die sehr riskant sein kann (wie die Zahl jährlich vermeidbarer Krankenhausinfektionen deutlicher kaum zeigen kann) und obendrein mittlerweile völlig unnötig ist.
Wenn Sie für das Thema "Hygiene" hauptverantwortlich sind und sich wirklich Ihrer Mitarbeiter, Kollegen und Patienten verpflichtet fühlen, dann sollten Sie im Rahmen von Schlussdesinfektionen, komplizierten Flächendesinfektionen und im Ausbruchsmanagement auf gar keinen Fall mehr auf die H2O2-basierte Kaltvernebelung von Flächen, Raumluft und ganzen Räumen verzichten.
Mit diesem Universitäts-geprüften und von renommierten Krankenhaushygienikern empfohlenen Desinfektionsverfahren werden Ihre Räume auf Knopfdruck lückenlos desinfiziert und Ihre Flächendesinfektionsmaßnahmen gleichzeitig perfektioniert. Ohne weitere menschliche Mitwirkung - und somit auch ohne Fehler - erleichtert Ihnen diese Desinfektionsmethode den schwierigen, von Zeit- und Kostenengpässen geprägten Hygienealltag in sensiblen Bereichen.
Erkundigen Sie sich einmal, wie Sie nach aktuellem Stand der Technik Ihre Flächendesinfektionsarbeiten perfektionieren können
Allen Kritikern und Unwissenden - hierzu gehören auch einige, ignorante Gesundheitsämter und Hygienefachärzte - sei nun folgendes nahegelegt:
ERKUNDIGEN SIE SICH erst einmal über die Raumvernebelung mit Wasserstoffperoxid und wie wirksam dieses Verfahren in zahlreichen Experten-Gutachten abschneidet, bevor Sie beginnen sich Ihr Urteil zu bilden, denn Sie verantworten Hygiene!
In diesem Sinne: Wer nicht vernebelt, der arbeitet im Bereich der Desinfektion defizitär, unsicher und sicherlich öfter mit einem schlechten Bauchgefühl!
www.diopgmbh.com
Neben der Händedesinfektion kommt der Flächendesinfektion im Gesundheitswesen (in Kliniken, im Rettungswesen, in Altenpflegeheimen etc.) eine wichtige Bedeutung im Rahmen der Hygienemaßnahmen und der Infektionsprävention zu.
Gerade im nahenden Post-Antibiotika-Zeitalter wächst die Bedeutung einer keimarmen Umgebung und zwar nicht nur der patientennahen Umgebung, sondern auch der patientenferneren Oberflächen, denn hartnäckige, multiresistente Bakterien wie z.B. Acinetobacter baumanii oder ESBL sowie unbehüllte Viren (z.B. Noroviren) sind alleine mit herkömmlichen Wischdesinfektionsmethoden nicht mehr zuverlässig zu eliminieren bzw. inaktivieren.
Wie fehleranfällig Scheuer-Wisch-Desinfektionen sind, zeigen nicht nur mikrobiologische Überprüfungen und Ausbildungsdefizite der Verantwortlichen, sondern auch die praktische Durchführbarkeit bei unbekanntem Erregerspektrum und verwinkelten Rauminhalten.
Der Faktor "Mensch", dessen Arbeitskraft zunehmend knapp wird, aufgrund des allgemeinen Demographie-Wandels und des Fachkräftemangels, sieht sich einer immer schwierigeren und rechtlich-brisanteren Hygienesituation im Gesundheitswesen ausgesetzt. Einerseits soll eine bestmögliche Wischdesinfektion in kurzer Zeit (am Besten in 10 Minuten!) erzielt werden, aber andererseits soll dies möglichst kostengünstig und auch noch ressourcenschonend sein.
Folge: Die Flächendesinfektion in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und in Rettungsfahrzeugen leidet und kann teilweise als katastrophal bezeichnet werden.
Doch warum ist die alleinige Scheuer-Wischdesinfektion so unsicher und fehlerbehaftet? Was sind die häufigsten Fehler der manuellen Flächendesinfektion?
- Mikrobiologisch "saubere", lückenlose und vertretbare Schlussdesinfektionen bei Patientenverlegungen sind nicht oder nur schwierig umsetzbar
- falsche Desinfektionsmittelauswahl (Kältefehler, falscher Wirkungsbereich, Wirkstoff etc.)
- ungenügende Flächenbenetzung (Wirkungslücken)
- fehlende Motivation
- unzureichende Schulung von Mitarbeitern bei Desinfektionsarbeiten
- menschliche Fehler (Menschen sind keine Maschinen!)
- Personalmangel führt zur Vernachlässigung von Flächendesinfektionen, die eigentlich gemäß Hygieneplan durchgeführt werden müssten
- Fehldosierungen (Unterdosierungen) verursachen nicht-gewollte Verdünnungen der Wirkstoffkonzentration. Risiko des Eiweißfehlers steigt
- es wird heißes Wasser zur Herstellung der Flächendesinfektionskonzentrate verwendet
- Desinfektionsmittel werden mit Reinigern gemischt (Seifenfehler)
- Nachwischen neutralisiert und gefährdet den Desinfektionserfolg
- Grobe Verschmutzungen (sichtbare Kontamination) wird zuvor nicht beseitigt
Doch was können Sie als Hygieneverantwortliche nun für eine optimale, sichere und garantiert lückenlose Flächendesinfektion machen?
Laut Deutscher Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) wird bei manuellen Flächendesinfektionsarbeiten in Kliniken nur ein Wirkungsgrad von 60-70% erzielt. Doch haben Sie sich einmal Gedanken über die Desinfektionslücke von 30-40% gemacht? Eine Lücke, die sehr riskant sein kann (wie die Zahl jährlich vermeidbarer Krankenhausinfektionen deutlicher kaum zeigen kann) und obendrein mittlerweile völlig unnötig ist.
Wenn Sie für das Thema "Hygiene" hauptverantwortlich sind und sich wirklich Ihrer Mitarbeiter, Kollegen und Patienten verpflichtet fühlen, dann sollten Sie im Rahmen von Schlussdesinfektionen, komplizierten Flächendesinfektionen und im Ausbruchsmanagement auf gar keinen Fall mehr auf die H2O2-basierte Kaltvernebelung von Flächen, Raumluft und ganzen Räumen verzichten.
Mit diesem Universitäts-geprüften und von renommierten Krankenhaushygienikern empfohlenen Desinfektionsverfahren werden Ihre Räume auf Knopfdruck lückenlos desinfiziert und Ihre Flächendesinfektionsmaßnahmen gleichzeitig perfektioniert. Ohne weitere menschliche Mitwirkung - und somit auch ohne Fehler - erleichtert Ihnen diese Desinfektionsmethode den schwierigen, von Zeit- und Kostenengpässen geprägten Hygienealltag in sensiblen Bereichen.
Erkundigen Sie sich einmal, wie Sie nach aktuellem Stand der Technik Ihre Flächendesinfektionsarbeiten perfektionieren können
Allen Kritikern und Unwissenden - hierzu gehören auch einige, ignorante Gesundheitsämter und Hygienefachärzte - sei nun folgendes nahegelegt:
ERKUNDIGEN SIE SICH erst einmal über die Raumvernebelung mit Wasserstoffperoxid und wie wirksam dieses Verfahren in zahlreichen Experten-Gutachten abschneidet, bevor Sie beginnen sich Ihr Urteil zu bilden, denn Sie verantworten Hygiene!
In diesem Sinne: Wer nicht vernebelt, der arbeitet im Bereich der Desinfektion defizitär, unsicher und sicherlich öfter mit einem schlechten Bauchgefühl!
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Montag, 17. Juni 2013
Florian Messe 2013: Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz
FLORIAN 2013: Die Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz
Im Jahr 2013 vom 19.-21.09. findet die Messe FLORIAN, die wichtigste Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz, in Karlsruhe statt. Bereits im Jahre 2012 strömten mehr als 8.000 Besucher zur Florian-Messe in Dresden, was einem Besucherrekord entsprach. In 2013 ist wohl mit ähnlich hohen Besucherzahlen zu rechnen.
Schwerpunkt "Hygiene und Infektionsprävention" an der FLORIAN 2013
An der Messe FLORIAN 2013 wird auch zum erstem Mal die Firma DIOP vertreten sein, welche sich schon jetzt freut Sie im Rahmen der Industrieausstellung begrüßen zu können.
Die Themengebiete "Hygiene- und Fehlermanagement" sowie "Infektionstransporte" werden als Teil des Fachprogramms dieses Jahr näher behandelt.
Wenn Sie mehr über das Thema "Infektionsprävention und Desinfektion" im Rettungswesen bzw. in der Feuerwehr erfahren möchten, dann können Sie sich hierzu schon einmal vorab erkundigen:
www.diopgmbh.com
Im Jahr 2013 vom 19.-21.09. findet die Messe FLORIAN, die wichtigste Fachmesse für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz, in Karlsruhe statt. Bereits im Jahre 2012 strömten mehr als 8.000 Besucher zur Florian-Messe in Dresden, was einem Besucherrekord entsprach. In 2013 ist wohl mit ähnlich hohen Besucherzahlen zu rechnen.
Schwerpunkt "Hygiene und Infektionsprävention" an der FLORIAN 2013
An der Messe FLORIAN 2013 wird auch zum erstem Mal die Firma DIOP vertreten sein, welche sich schon jetzt freut Sie im Rahmen der Industrieausstellung begrüßen zu können.
Die Themengebiete "Hygiene- und Fehlermanagement" sowie "Infektionstransporte" werden als Teil des Fachprogramms dieses Jahr näher behandelt.
Wenn Sie mehr über das Thema "Infektionsprävention und Desinfektion" im Rettungswesen bzw. in der Feuerwehr erfahren möchten, dann können Sie sich hierzu schon einmal vorab erkundigen:
www.diopgmbh.com
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