Was tun bei lästigen Gerüchen?
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Gerüche sind überall. Angenehme Gerüche sind eng mit unseren Gefühlen und sogar Erinnerungen verbunden, unangenehme Gerüche hingegen sind ein Warnhinweis und schützen uns vor Krankheiten und Gefahrenquellen.
Gerüche sind flüchtige organische Verbindungen (VOCs – volatile organic compounds). VOCs sind Verbindungen, die sich wegen ihres niedrigen Siedepunktes und ihres hohen Dampfdrucks schnell verflüchtigen. Beispiele für VOCs sind:
- Kohlenwasserstoffe,
- Aldehyde,
- Alkohole,
- und organische Säuren.
Der Mensch als Quelle von VOCs und somit auch von Gerüchen, verursacht eine Freisetzung durch beispielsweise Lösungsmittel, den Straßenverkehr, das Rauchen von Tabak, sowie den menschlichen Stoffwechsel selbst. Unterschieden wird auch von flüchtigen Gasen in der Atmosphäre und in der Innenraumluft. Ausgasungen von Kunststoffen oder Baustoffen und Teppichen und Möbeln sind Quellen für VOCs in der Raumluft.
Was aber tun, wenn fiese Gerüche zur Belästigung werden?
Durch eine Belastung der Innenraumluft durch organisch flüchtige Verbindungen können Studien zufolge, Menschen dauerhaft daran erkranken. VOCs können unter anderem Allergien, Kopfschmerzen und Reizungen der Atemwege auslösen.Durch Verneblungseinsätze mit Desinfektionsmitteln wie Wasserstoffperoxid, oder aus einem auf Guanidinbasis entwickelten Polymer, werden neben der Desinfektion, ebenfalls lästige Gerüche vollständig neutralisiert. Wasserstoffperoxid wirkt dabei oxidierend auf die organischen Verbindungen und dabei gleichzeitig desinfizierend. Das Polymer auf Guanidinbasis bekämpft Geruchsmoleküle physikalisch. Dabei bindet es sich an Zellwände und Membrane, als Ergebnis zerfällt das organische Material.
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