Freitag, 2. November 2012

Innovative Sprühdesinfektion mittels Vernebelung

Nahezu keimfreie Arztpraxis ist keine Zauberei

Bei dem neuartigen Verfahren DioProtection wird durch den DiosolGenerator, einem mobilen Gerät, das Desinfektionsmittel nebelartig im gesamten Raum verteilt. Es ergänzt so die herkömmliche Scheuer-Wischdesinfektion. 

Der Vorteil an diesem Verfahren liegt auf der Hand: Der Desinfektionsnebel erreicht auch schwer zugängliche Stellen wie Ritzen und Tischunterseiten. Kritische Stellen werden so behandelt. Das aufgetragene, Wasserstoffperoxid-basierte Desinfektionsmittel ist rückstandsfrei - eine manuelle Nachbehandlung entfällt. Zeitintensive Desinfektionen gehören somit der Vergangenheit an. 

Die so erreichte Keim-Minimierung lässt sich von einem Öffentlich beeidigten und bestellten Sachverständigen für Krankenhaushygiene sowie Mikrobiologen anhand eines neutralen Hygienezertifikates dokumentieren und in das Qualitätsmanagement intergrieren.

Quelle: vasomed, die Fachzeitschrift für Gefäßerkrankungen, 02/2012, S. 43.ff.


Donnerstag, 1. November 2012

Kaltvernebelung: Wasserstoffperoxid vs. Polymere

Kaltvernebelung: Wasserstoffperoxid (mit Silbersalzen) vs. Polymerelektrolyte (Kationische Polymere auf Guanidinbasis)

Wir möchten Ihnen hier einige Gründe auflisten, warum Sie sich beim Thema "Kaltvernebelung" besser für Wasserstoffperoxid-Produkte anstelle von Polymeren entscheiden sollten:

  • Wasserstoffperoxid sowie Silber sind toxikologisch unbedenklich. Beides wurde jahrelang zur Wundbehandlung von Patienten eingesetzt.
  • Wasserstoffperoxid ist ein über Jahrzehnte bewährter Desinfektionswirkstoff (Sauerstoffabspalter) mit breitem Wirkspektrum 
  • Wasserstoffperoxid + Silberionen werden bereits seit einem Jahrzehnt erfolgreich vernebelt
  • Wasserstoffperoxid ist der umweltverträgliche Nachfolger der kanzerogenen Raumbegasung mittels Formaldehyd
  • Es steht im Bereich Vernebelung von Wasserstoffperoxid einschlägige Literatur, unabhängige Gutachten und Expertenmeinungen zur Verfügung
  • im Gegensatz zur Kaltvernebelung von Polymeren bleiben auf den behandelten Oberflächen keine unerwünschten Desinfektionsmittelrückstände zurück
  • Die Zukunft der Kaltvernebelung im Gesundheitswesen lautet gemäß Hygienexperten: Wasserstoffperoxid und nicht Polymerelektrolyte
  • Wasserstoffperoxid ist universell verwendbar, Polymere auf Guanidinbasis hingegen werden eher einseitig zur Schimmelbekämpfung eingesetzt
  •  Die Gutachtenlage hinsichtlich "hochmolekularer kationischer Polymere" ist noch dünn und wenig fundiert
  • gesundheitliche Unbedenklichkeiten (insbesondere Langzeiteffekte) sind nicht vorhanden
  • Bei Polymeren auf Guanidinbasis handelt es sich um vergleichsweise neue Produkte bzw. Biozide, so dass es viele, offene Fragen gibt
  • Anbieter von Kaltvernebelungen mittels Polymeren fallen durch unseriöse und fachfremde Behauptungen auf: 
    •  "Wir bieten 100%ige Keimreduktionen" (diese kommen in der Realität allerdings nur selten vor)
    • "Polymere sind gesundheitlich für Menschen und Tiere völlig unbedenklich" (obwohl es hier keine fundierten Gutachten gibt)
    • "Wasserstoffperoxid führt zu starker Korrosion und Geruchsbelästigung" (Dies sind mutwillige Falschinformationen: Die Wasserstoffperoxid ist gemäß Beständigkeitslisten materialschonend und besitzt einen geruchsneutralisierenden Effekt)
  • Polymer-Wirkstoffe sind nicht im freien Handel erhältlich (Was das wohl zu bedeuten hat?)
  • Die Polymer-Vernebelung durch "nichtberufliche Nutzer ist nicht erlaubt". Dies wird "zertifizierten Partnerbetrieben" überlassen.
  • Es existiert auf dem Markt lediglich ein einziges Polymer-Biozid. Bei H2O2-Desinfektionsmitteln zur Vernebelung (Vernebelungsflüssigkeiten) hingegen gibt es verschiedene Anbieter.
Setzen auch Sie auf den aktuellen Trend der klinisch vielfach-geprüften Wasserstoffperoxid-Vernebelung.

Weitere Informationen unter: www.diopgmbh.com