Montag, 27. Februar 2012

Hygiene Getränkeindustrie

Hygiene in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie


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Insbesondere in Betrieben, wo Lebensmittel gelagert und verarbeitet werden, ist ein hoher Hygienestandard im Sinne einer keimarmen Umgebung von Nöten. Im Umfeld lebensmittelverarbeitender Betriebe können Oberflächen, Gegenstände, Raumluft und sonstige Stellen schnell mit Schimmelpilzen, Bakterien und im schlimmsten Falle Viren belastet sein.

Häufig von mikrobiologischen Verunreinigungen betroffene Branchen sind u.a.:
  • Getränkehersteller
  • Brauereien, Weinproduzenten
  • Molkereibetriebe
  • Bäckereien
  • fleischverarbeitende Betriebe wie Metzgereien
Die Themen "Verbraucherschutz" und "Verbrauchersicherheit" nehmen nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit einen immer größeren Stellenwert ein. Dies schlägt sich unter anderem auch in der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) wieder.

Viele Hygieneskandale haben gezeigt, dass Lebensmittel selbst bzw. Produktionsstätten und Produktionsräume ein idealer Nährboden für Mikroorganismen aller Art sein können. Die damit verbundenen Rückstände und Schadstoffe stellen eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit von Verbrauchern und Produktionsmitarbeitern dar.

Im Rahmen der Schimmelpilzbildung und Bakterienkontamination sind u.a. folgende Umstände in der Lebensmittelindustrie zu beachten:
  • Begünstigung des Schimmelpilzbefalls auf allen Arten von Oberflächen (Arbeitsflächen, Decken, Wände etc.) durch Produktionen mit hoher Luftfeuchtigkeit
  • die Gefahr von Fremdschimmelbildung
  • die Anwesenheit von Schädlingen wie Insekten und Nagern
  • Kontaminierte Rohstoffe (z.B. Mehl, Kakaobohnen). Zum Teil werden zu verarbeitende Rohstoffe bereits kontaminiert angeliefert
  • auch kalte Temperaturen in Lager- und Kühlräumen können Schimmel begünstigen
  • produktionsbedingt hohe Schimmelsporenbelastungen in der Raumluft
  • auch bauliche Gegebenheiten von Produktionsstätten und Lagerrräumen (z.B. Silos) eröffnen Bakterien und Schimmelpilzen ungeahnte Verbreitungsmöglichkeiten
  • Verarbeitungsprozesse wie Kochen oder räuchern gehen häufig mit Kondensatbildung einher, was in gemüse- und fleischverarbeitenden Betrieben zu schier unlösbaren Keimbelastungen führen kann

Gehen Sie im Sinne Ihrer Produktion, Ihrer Mitarbeiter sowie Ihrer Kunden keine unnötigen Hygienerisiken ein. Das Bio-Dekontaminationsverfahren von DIOP schafft hier hygienische Sicherheit, die zuvor nicht vorhanden war - und dies rückstandsfrei, lückenlos, umwelt- und materialschonend sowie kostengünstig. Im Gegenteil: In zahlreichen Lebensmittel- und Produktionsbetrieben spart DioProtection Zeit, Geld sowie Personalaufwand. Zudem trägt das effektive Desinfektionsverfahren von DIOP zur Steigerung der Produktqualität bei.

Selbst bisherige Schwachstellen der allgemeinen Betriebshygiene wie Lüftungsanlagen, Schächte und andere schwer zugängliche Stellen (z.B. Innenseiten von Förderbändern) gehören mit den Multifunktionsmodellen DiosolGenerator MF und Protec Tube der Vergangenheit an.

Mit dem neuen DIOP-Hygienekonzept für Betriebe des Lebensmittelbereiches profitieren Sie von einem innovativen und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Dekontaminations-Ansatz ohne längere Ausfallzeiten für Ihre Produktion.

Gerne können Sie sich von der Qualität unserer Produkte und Beratungen selbst überzeugen. Auf Wunsch untermauern wir gerne den nachweislich hohen, von renommierten Mikrobiologen geprüften DIOP-Qualitätsstandard mittels Abklatschproben und Keimzahlmessungen.

Mit DioProtection bietet sich lebensmittelverarbeitenden Betrieben nun die Gelegenheit bereits kurz- und mittelfristig Kosten einzusparen sowie langfristig Wettbewerbsvorteile zu erlangen.

Nehmen auch Sie das Thema "Hygiene" eigenverantwortlich und ohne zusätzlichen Personalaufwand in die Hand. Lassen Sie Ihren Lebensmittel- oder Getränkebetrieb hygienisch neutral durch das mikrobiologisch geprüfte DIOP-Desinfektionsverfahren mittels Vernebelung zertifizieren.

DioProtection:
Beste Hygieneresultate - einfaches Qualitätsmanagement - zertifizierbare Hygiene - nachhaltige Wirksamkeit - individuelle, maßgeschneiderte Lösungen

Freitag, 24. Februar 2012

Krankenhaushygiene 2012

Krankenhaushygiene und Infektionsprävention in Deutschland 2012



Nach 2010 wird die Firma DIOP GmbH & Co. KG auch im Jahre 2012 wieder als Industrieaussteller auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. vertreten sein.

Als innovativer Vorreiter und Spezialist auf dem Gebiet der Bio-Raumdekontamination bzw. Kaltvernebelungsdesinfektion in Einrichtungen des Gesundheitswesens werden wir Sie aufklären, warum diese Art der Hygienetechnik in der professionellen Desinfektionspraxis nicht mehr wegzudenken ist.


DioProtection: Gib Viren und Bakterien keine Chance!

Gerade die zahlreichen Hygieneskandale in jüngster Zeit sowie die schwerwiegenden Hygienemängel im Bereich der Umgebungshygiene (z.B. Flächendesinfektion) in Krankenhäusern legen den Einsatz des vielfach von unabhängigen Experten geprüften DioProtection-Desinfektionsverfahrens nahe.

Eines dürfte wohl mittlerweile auch der letzte sogenannte "Hygienespezialist" begriffen haben:
Alleine mit regelmäßiger Händedesinfektion und der herkömmlichen Scheuer-Wischdesinfektion ist im Jahre 2012 keine professionelle und vor allen Dingen lückenlose Krankenhaushygiene mehr möglich.

Warum also diese unnötigen Hygienerisiken für Patienten, Mitarbeiter und sich selbst eingehen?
Gerade die deutliche Zunahme von Multiresistenzen von Bakterien sowie der steigende Anteil von Virusinfektionen sollte nanchdenklich machen und gleichzeitig zum sofortigen Handeln aufrufen.

Wir laden Sie zwischen dem 25.03. und 28.03.2012 herzlich zu unserem Stand (Nr. B09) am DGKH-Kongress im Russischen Haus ein. Wir informieren Sie gerne über das Potential modernster Desinfektionstechnologie und wie Sie dadurch Ihre Krankenhaushygiene optimieren können.
In diesem Kontext stellen wir Ihnen gerne aussagekräftiges Informationsmaterial wie bakteriologische und virologische Gutachten (Noroviren), Praxis-Feldstudien, Referenzen, Meinungen von Hygieneinstituten, Krankenhäusern und Gesundheitsämtern, aktuellen Großprojekten etc. zur Verfügung.

Vorab können Sie sich gerne weitere Information einholen: www.hygiene-standard.com/

Montag, 13. Februar 2012

Antibiotikaresistente Keime

Antibiotikaresistenzen von Bakterien


Man liest und hört es überall: Antiobiotikaresistente Keime sind überall auf dem Vormarsch, Gegenmittel bzw. neue, wirksame Antibiotika der Pharmakonzerne sind Fehlanzeige - und dies nicht einmal hundert Jahre nach der Entdeckung des Penicillins. Selbst mittels Reserveantibiotika in Notfällen können Ärzte nicht mehr viel ausrichten.

So sollen mittlerweile 28% aller gram-negativen ESBL-bildenden Keime gegen moderne Antibiotika resistent sein. Gleichzeitig sollen mindestens 10% aller deutschen Altenheim-Bewohner mit gram-positiven MRSA-Keimen besiedelt sein.

Der Aktionsradius multiresistenter Keime ist dabei längst nicht mehr nur auf Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Krankenhäuser, Altenheime, Arztpraxen oder Dialyseeinrichtungen beschränkt. Während ältere, immungeschwächte Menschen in diesen Einrichtungen von "ha-MRSA"-Stämmen (hospital acquired) betroffen sind, gibt es bereits sog. "ca-MRSA"-Bakterien (community acquired), welche auch junge, gesunde Menschen bedrohlich infizieren können.

Eines ist klar, so zeigen zahlreiche Medienberichte und tatsächliche Fakten:
Multiresistente Keime - im Volksmund häufig als "Killerkeime", "Superbakterien" oder "Killerbakterien" bezeichnet - machen auch vor Hotels, Fitnessstudios, Wellnessbereichen, Saunen, öffentlichen Verkehrsmittel oder Kindergärten kein Halt.

Einige Infektions- und Hygieneexperten sprechen bereits jetzt vom Postantibiotika-Zeitalter.

Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass die Ursache der Ausbreitung antibiotikasistenter Keime häufig in der Massentierhaltung liegt. Dies ist bedingt durch den rücksichtlosen und fahrlässigen Einsatz von Antiobiotika seitens der Landwirte. Die Humanmedizin, sprich die Ärzte, agieren im Bereich Antibiotikagabe nicht wesentlich sinnvoller, was aber sicherlich auch mit der Gesetzeslage zu tun hat. Selbst bei leichten Krankheiten und Schnupfen werden so oft Antibiotika verschrieben ohne die mikrobiologischen Konsequenzen zu berücksichtigen.

In Anlehnung an die Spiegel-Ausgabe 4/2012

Doch was kann man nun noch tun, um Infektionsprävention zu betreiben?
Einerseits muss das Antibiotikamanagement neugeregelt werden. Hier lohnt ein Blick in Länder wie die Niederlande oder Skandinavien mit deutlich geringeren Infektionsraten.

Andererseits ist das hygienische Niveau, insbesondere in Krankenhäusern und Altenheimen, nicht akzeptabel. Hier besteht hinsichtlich des Desinfektionsregimes ein dringender Handlungsbedarf.
Reinigung und Desinfektion kommt oft zu kurz, Mitarbeiter sind überlastet, Kosten müssen eingespart werden. Folglich kann der Hygiene- und Desinfektionserfolg dort insgesamt nur mangelhaft ausfallen.

Man kann definitiv behaupten, dass Patienten, Bewohner, Mitarbeiter oder Besucher im Gesundheitswesen nicht mit letzter Entschlossenheit und Nachhaltigkeit vor Infektionen wirksam geschützt werden.


Informieren Sie sich einmal hier, wie Sie Ihr Hygienemanagement auf ein neues, vorher nicht vorhandenes Level bekommen - und dies klinisch geprüft sowie von renommierten Krankenhaushygienikern, Bakteriologen & Virologen als hocheffektiv bewertet.