Montag, 4. Juli 2011

MRSA in Altenheimen



In der Fachzeitschrift "Hygiene & Medizin", Ausgabe 6/2011 ist zu lesen, dass deutlich mehr Menschen Methicillin-resistente Staphylococcus aures (MRSA) in ihrem Körper tragen als bislang vermutet. Die Rede ist im Bericht "MRSA bleibt in Altenheimen oft unerkannt" von einer sechsfachen Häufigkeit über dem Schätzwert. Hintergrund dieser Angaben ist eine Untersuchung von Ärzten und Wissenschaftlern des Städtischen Klinikums Braunschweig.

Viele Menschen bringen MRSA bereits mit sich ins Altersheim. Große Probleme entstehen dann, wenn die Immunsysteme von Bewohnern geschwächt sind. In der Folge können schwerwiegende Infektionen wie etwa Lungenentzündungen oder Blutvergiftungen auftreten. Diesen Problemen mit Antibiotika Herr zu werden, scheint immer schwieriger angesichts der weltweiten Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen. Die entstehenden bakteriellen Infektionen sind kompliziert und müssen langwierig behandelt werden. Für ca. 15.000 von den 500.000 jährlich in deutschen Krankenhäusern infizierten Personen endet die MRSA-Infektion tödlich.

Laut Deutscher Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) 2010 geht die Quelle nosokomialer Infektionen in ca. 40% aller Fälle auf die unebelebte Umgebung des Patienten zurück, d.h. Flächen, Gegenstände, Raumluft, Ausrüstung oder Hilfsmittel.

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