Hygiene in Zügen
Das Thema Hygiene bei der Bahn bzw. Hygiene in Zügen generell ist hochumstritten. Hygiene wird insbesondere in Zügen der Bahn meist nur mit optischer Sauberkeit gleichgesetzt. Vielfach wird vergessen, dass gerade auch Bakterienwachstum nicht sichtbar ist und auf mikrobiologischer Ebene erfolgt. Die Aussage optische Sauberkeit = Hygiene kann so also nicht gelten.
Gerade bei dem enorm großen Personenverkehr in Zügen, S-Bahnen oder Metros sollte ein schlüssiges, von Fachpersonal ausgearbeitetes Hygienekonzept existieren. Potentiell stellt jeder Gast bzw. Bahnkunde ein potentielles Infektionsrisiko dar, denn wer weiß schon wer neben einem sitzt? Abgsehen von direktem Personenkontakt stellen insbesondere alle Oberflächen angefangen von Türöffnern, Festhaltegriffen, Türklinken, Armlehnen, Polstern bis hin zu Toilettenspülknöpfen oder Wasserhähnen starke Kontaminationsquellen dar.
Während die meisten in der Umwelt vorkommenden Keime für den gesunden Menschen zwar nicht gefährlich sind, sieht dies bei immungeschwächten und älteren Menschen jedoch anders aus. Bei letzteren sind die Schleimhäute wesentlich anfälliger für Infektionen und Ansteckungen. Wie einfach Keime in die Schleimhäute gelangen, sieht man nun augiebig bei jeder Bahnfahrt, wenn eine Person zunächst eine Fläche mit den Händen berührt und sich anschließend an der Nase kratzt.
Wie könnte also ein Hygiene-, Reinigungs- oder Desinfektionskonzept in Intercity-Express (ICE), Intercity (IC), Regional-Express (RE) und in der Regionalbahn (RB) aussehen?
Niemand weiß genau, wie hoch die Dunkelziffer übertragener Infektionen in der Bahn ist. Wer kann letztendlich sagen, dass die Bahnfahrt ursächlich für eine Infektion war?
Nun, diese Fragen werden in Zukunft wohl auch nur schwer beantwortbar sein. Das Hygiene- und Desinfektionskonzept von DIOP macht jedenfalls keinen Unterschied zwischen gesunden und immunschwächeren Personen. Bei der Bio-Dekontamination von Zügen geht es um die lückenlose hygienische Aufbereitung bzw. Desinfektion aller Flächen sowie der Raumluft. Die staubbindende Hygienisierung der Züge erfolgt dabei mittels klinisch-geprüfter Desinfektionsvernebelung einer speziellen, umweltschonenden Wasserstoffperoxid-Formel.
Es handelt sich bei dieser Desinfektionstechnologie um ein bereits in über 25 Anwendungsbereichen etabliertes Verfahren der Infektionsprävention mit dem Ziel eine optimale Umgebungshygiene zu schaffen. Im Mittelpunkt des Desinfektionsverfahrens steht der Schutz von Fahrgästen und Mitarbeitern vor Infektionen. Das DioProtection von DIOP senkt nachweislich das bakterielle Grundniveau von Räumlichkeiten und ist auf Wunsch von neutralen Hygiene-Experten gemäß Anforderungen des Robert-Koch-Institutes an die Reinigung und Desinfektion von Flächen zertifizierbar.
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