Neben der Händedesinfektion kommt der Flächendesinfektion im Gesundheitswesen (in Kliniken, im Rettungswesen, in Altenpflegeheimen etc.) eine wichtige Bedeutung im Rahmen der Hygienemaßnahmen und der Infektionsprävention zu.
Gerade im nahenden Post-Antibiotika-Zeitalter wächst die Bedeutung einer keimarmen Umgebung und zwar nicht nur der patientennahen Umgebung, sondern auch der patientenferneren Oberflächen, denn hartnäckige, multiresistente Bakterien wie z.B. Acinetobacter baumanii oder ESBL sowie unbehüllte Viren (z.B. Noroviren) sind alleine mit herkömmlichen Wischdesinfektionsmethoden nicht mehr zuverlässig zu eliminieren bzw. inaktivieren.
Wie fehleranfällig Scheuer-Wisch-Desinfektionen sind, zeigen nicht nur mikrobiologische Überprüfungen und Ausbildungsdefizite der Verantwortlichen, sondern auch die praktische Durchführbarkeit bei unbekanntem Erregerspektrum und verwinkelten Rauminhalten.
Der Faktor "Mensch", dessen Arbeitskraft zunehmend knapp wird, aufgrund des allgemeinen Demographie-Wandels und des Fachkräftemangels, sieht sich einer immer schwierigeren und rechtlich-brisanteren Hygienesituation im Gesundheitswesen ausgesetzt. Einerseits soll eine bestmögliche Wischdesinfektion in kurzer Zeit (am Besten in 10 Minuten!) erzielt werden, aber andererseits soll dies möglichst kostengünstig und auch noch ressourcenschonend sein.
Folge: Die Flächendesinfektion in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen und in Rettungsfahrzeugen leidet und kann teilweise als katastrophal bezeichnet werden.
Doch warum ist die alleinige Scheuer-Wischdesinfektion so unsicher und fehlerbehaftet? Was sind die häufigsten Fehler der manuellen Flächendesinfektion?
- Mikrobiologisch "saubere", lückenlose und vertretbare Schlussdesinfektionen bei Patientenverlegungen sind nicht oder nur schwierig umsetzbar
- falsche Desinfektionsmittelauswahl (Kältefehler, falscher Wirkungsbereich, Wirkstoff etc.)
- ungenügende Flächenbenetzung (Wirkungslücken)
- fehlende Motivation
- unzureichende Schulung von Mitarbeitern bei Desinfektionsarbeiten
- menschliche Fehler (Menschen sind keine Maschinen!)
- Personalmangel führt zur Vernachlässigung von Flächendesinfektionen, die eigentlich gemäß Hygieneplan durchgeführt werden müssten
- Fehldosierungen (Unterdosierungen) verursachen nicht-gewollte Verdünnungen der Wirkstoffkonzentration. Risiko des Eiweißfehlers steigt
- es wird heißes Wasser zur Herstellung der Flächendesinfektionskonzentrate verwendet
- Desinfektionsmittel werden mit Reinigern gemischt (Seifenfehler)
- Nachwischen neutralisiert und gefährdet den Desinfektionserfolg
- Grobe Verschmutzungen (sichtbare Kontamination) wird zuvor nicht beseitigt
Doch was können Sie als Hygieneverantwortliche nun für eine optimale, sichere und garantiert lückenlose Flächendesinfektion machen?
Laut Deutscher Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) wird bei manuellen Flächendesinfektionsarbeiten in Kliniken nur ein Wirkungsgrad von 60-70% erzielt. Doch haben Sie sich einmal Gedanken über die Desinfektionslücke von 30-40% gemacht? Eine Lücke, die sehr riskant sein kann (wie die Zahl jährlich vermeidbarer Krankenhausinfektionen deutlicher kaum zeigen kann) und obendrein mittlerweile völlig unnötig ist.
Wenn Sie für das Thema "Hygiene" hauptverantwortlich sind und sich wirklich Ihrer Mitarbeiter, Kollegen und Patienten verpflichtet fühlen, dann sollten Sie im Rahmen von Schlussdesinfektionen, komplizierten Flächendesinfektionen und im Ausbruchsmanagement auf gar keinen Fall mehr auf die H2O2-basierte Kaltvernebelung von Flächen, Raumluft und ganzen Räumen verzichten.
Mit diesem Universitäts-geprüften und von renommierten Krankenhaushygienikern empfohlenen Desinfektionsverfahren werden Ihre Räume auf Knopfdruck lückenlos desinfiziert und Ihre Flächendesinfektionsmaßnahmen gleichzeitig perfektioniert. Ohne weitere menschliche Mitwirkung - und somit auch ohne Fehler - erleichtert Ihnen diese Desinfektionsmethode den schwierigen, von Zeit- und Kostenengpässen geprägten Hygienealltag in sensiblen Bereichen.
Erkundigen Sie sich einmal, wie Sie nach aktuellem Stand der Technik Ihre Flächendesinfektionsarbeiten perfektionieren können
Allen Kritikern und Unwissenden - hierzu gehören auch einige, ignorante Gesundheitsämter und Hygienefachärzte - sei nun folgendes nahegelegt:
ERKUNDIGEN SIE SICH erst einmal über die Raumvernebelung mit Wasserstoffperoxid und wie wirksam dieses Verfahren in zahlreichen Experten-Gutachten abschneidet, bevor Sie beginnen sich Ihr Urteil zu bilden, denn Sie verantworten Hygiene!
In diesem Sinne: Wer nicht vernebelt, der arbeitet im Bereich der Desinfektion defizitär, unsicher und sicherlich öfter mit einem schlechten Bauchgefühl!
www.diopgmbh.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen