Dienstag, 30. Juli 2013

12. Bad Kissinger Akademiekongress: Hygiene-Wunde-Pflege

Der 12. Bad Kissinger Akademiekongress "Hygiene-Wunde-Pflege" vom Förderverein des Gesundheitszentrums Bad Kissingen


Vom 7. bis 8. November 2013 findet in Bad Kissingen der 12. Bad Kissinger Akademiekongress
Hygiene-Wunde-Pflege statt. Ort der Veranstaltung ist das Tagungszentrum Regentenbau im Bad Kissinger Zentrum.

Mit seinen Säulen, Hygiene, Wunde und Pflege hat sich das Kongresskonzept als einmalige Weiterbildungsplattform für

  • Ärzte
  • Pflegefachkräfte
  • Pflegeleitungen aus dem Krankenhaus-, Reha-, Pflege- oder ambulanten Bereich und 
  • Dialyse

fest etabliert.

Neben einem umfangreichen Tagungsprogramm mit Seminaren und Workshops ist die Industrieausstellung ein wesentlicher Anziehungspunkt für die Besucher. Die Firma DIOP GmbH & Co. lädt Sie im Rahmen der Industrieausstellung zum Thema "Innovative Flächendesinfektion" herzlich ein.

Ebenso wird ein brandaktueller Workshop mit dem Titel "Lückenlose Desinfektion: H2O2-basierte Kaltvernebelung in Klinik und Altenpflege" stattfinden und dieses Trendthema weiter in den Fokus der Hygiene im Gesundheitswesen rücken.

Montag, 15. Juli 2013

DGCZ-Jahrestagung: Der 21. CEREC Masterkurs 2013

Der 21. CEREC Masterkurs 2013: Die Fortbildungsveranstaltung im Dentalbereich

Die Firma DIOP GmbH & Co. KG wird auch im Jahre 2013 wieder bei der Jahrestagung der "Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde" (DGCZ) - dem sogenannten CEREC Masterkurs - als Industrieaussteller vertreten sein.

Der 21. CEREC Masterkurs 2013 gilt als MUSS für fortbildungsbewusste CEREC-Anwender, an klinischen Computeranwendungen interessierte Zahnärzte und das "Familientreffen" der Mitglieder der DGCZ.

Dental-Themen beim Masterkurs zwischen dem 19.09.2013 - 21.09.2013 in Stuttgart werden u.a. folgende sein:

Präparationsregeln, Einsetztechnik, Materialauswahl, neue Tools  der CEREC Software 4.2 für Blue- und Omnicam, Elektronische  Registriertechniken, Artikulation, Bisshebung, Optimierung  Omnicam, Frontzahnrestaurationen, Smile Design, Marylandbrücke, Seitenzahnbrücken, CAD-on, YZ und Vollzirkon, Implantatabutments, Bohrschablonen, Teilprothetik, Übersicht aktueller CAD/CAM Systeme, CEREC im zahnärztlichen Praxislabor und CEREC im Internet.

Neben Dental-Themen wird es auch um das Thema "Hygiene und Desinfektion in der Zahnheilkunde" gehen. Hierzu laden wir Sie als Fachaussteller herzlich zu unserem Stand in der Liederhalle am Berliner Platz 1 zu Stuttgart ein.

Montag, 1. Juli 2013

Clostridium difficile: Lückenlose Flächendesinfektion unverzichtbar

C. difficile: Hohe Umweltresistenz erfordert perfekte Flächen- und Umgebungshygiene

Kommt C. difficile in Gesundheitseinrichtungen vor, so sollen bis zu 30 Prozent der Flächen mit dem Erreger kontaminiert sein. Mit C. difficile kontaminierte Oberflächen können damit gefährliche Infektionensquellen für Patienten, Mitarbeiter und Besucher darstellen.

Aufgrund der Umweltresistenz der C. difficile-Sporen (z.B. Ribotyp 027) spielt die unbelebte Patientenumgebung  bei der Weiterverbreitung von Infektionen eine besondere  Rolle, weshalb der Flächendesinfektion bei  Patienten mit C. difficile-Infektion ein besonderes Augenmerk geschenkt werden  muss. Auf Oberflächen von Fußböden, Geräten, Instrumenten und Einrichtungsgegenständen sind die Sporen von  C. difficile viele Monate (bis zu 5 Monate) überlebensfähig und sehr widerstandsfähig, was alleine manuelle Desinfektionsarbeiten als äußerst schwierig und bedingt durch menschliche Fehler auch als unsicher gestaltet.

Die extrem lange Überlebenszeit  der Sporen des Krankenhauskeims C. difficile führt zur zusätzlichen Infektionsgefährdung durch Gegenstände und  Flächen, sofern sie nicht durch ein konsequentes Reinigungs- und Desinfektionsregime erfasst werden. Basis-Hygienemaßnahmen im Sinne einer lediglich manuellen Flächendesinfektion aller patientennahen Oberflächen hinterlassen unnötige Hygienerisiken, welche aber mittlerweile durch vollautomatische Raumdesinfektionsverfahren zuverlässig minimiert werden können - insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken eine unverzichtbare Desinfektionsmaßnahme!

C. difficile: Flächen- und Umgebungsdesinfektion reduziert nachweislich die Infektionsraten

Die höchsten Kontaminationsraten werden in der Umgebung von Patienten mit Durchfall gefunden,
und im Besonderen dann in der Umgebung der Toilette sowie an Steckbecken. Die sporizide Flächendesinfektion hat in der Mehrzahl der Studien eine signifikante Reduktion der C. difficile Neuerkrankungsrate zur Folge gehabt. Daraus kann man schließen: Je besser und großflächiger die Flächendesinfektion, desto geringere Neu- oder Re-Infektionen.

Sowohl das Vorkommen von C. difficile (positive Befunde) als auch die Dichte der Besiedelung von C. difficile auf Oberflächen lassen sich durch die Anwendung geeigneter Flächendesinfektionsmittel signifikant reduzieren. Die sporizide Flächendesinfektion in Kombination mit Basishygienemaßnahmen (Tragen von Schutzhandschuhen, Händedesinfektion etc.) sind wesentliche Maßnahmen, um die Übertragung von C. difficile im Gesundheitswesen zu verhindern.

Während in der Vergangenheit Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Hypochlorit-Lösung eingesetzt wurden, sind heute Sauerstoffabspalter die Mittel der Wahl. Reiniger ohne antimikrobiellen Wirkstoff hingegen sind offenbar in der Lage, die Sporulation von C. difficile gar zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in bestimmten Bereichen mit besonders empfänglichen bzw. immunsupprimierten Patienten die sporizide Flächendesinfektion ganz wesentlich dazu beitragen kann, die Neuerkrankungsrate signifikant zu senken. Deshalb gilt die Desinfektion potentiell kontaminierter Flächen als ein wesentliches Element der Infektionsprävention bei C. difficile, vor allem auch wegen der möglichen Übertragung der C. difficile Spore von der Fläche über die Raumluft.

C. difficile-Flächendesinfektion: Peroxidverbindungen bzw. Sauerstoffabspalter anstelle unwirksamer VAH-gelisteter Flächendesinfektionsmittel auf Ethanol-Basis

Mit VAH-gelisteten Flächendesinfektionsmitteln werden die Sporen von C. difficile nicht inaktiviert (keine Alkohole oder quaternäre Ammoniumverbindungen!), wodurch Flächendesinfektionsmittel mit sporizider Wirkung zu verwenden sind. In Deutschland werden hierzu am häufigsten Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Peroxidverbindungen verwendet (z.B. auf Basis von Wasserstoffperoxid). Sauerstoffabspalter werden auch vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin im Sinne einer sporiziden Flächendesinfektion bei C. difficile empfohlen.

C. difficile: Großflächige Flächendesinfektionsarbeiten im Sinne einer Schlussdesinfektion sind von Nöten

Die von einigen "Experten" empfohlene, tägliche Scheuerwisch-Desinfektion nur patientennaher Flächen wie etwa Nachttisch, Bettgestell, Nassbereich oder Türgriffen ist im Hinblick auf die Hartnäckigkeit von C. difficile, die so manuell erzielbare Keimreduktion und vorhandene Desinfektionslücken nicht haltbar und daher heutzutage nicht ausreichend.

C. difficile: Wirksame und lückenlose Flächendesinfektion mittels H2O2-Kaltvernebelung

Potentiell kann jede Fläche mit C. difficile kontaminiert sein. Die konsequente Durchführung von Maßnahmen zur Flächendesinfektion unterstützt durch die vollautomatische Raum- und Flächendesinfektion mittels Kaltvernebelung von Wasserstoffperoxid + Silberionen (z.B. Diosol) stellt heute das Hygieneoptimum in Sachen Umgebungshygiene und Flächendesinfektion bei C. difficile dar.

Weitere Informationen zur universitätsgeprüften  Raumvernebelung finden Sie unter:

www.diopgmbh.com